Daten sind unsere Freunde. Wie sich eine Datenkultur im Unternehmen etablieren lässt.

Frau zeichnet ein Diagramm an ein Whiteboard
Quelle: Kampus Production | Pexels

Daten sind das neue Öl. Sie bedeuten Fortschritt und beinhalten ein riesiges Potenzial. Man muss es nur erkennen und daraus entsprechende Maßnahmen ableiten. Daten zu verstehen und entsprechende Chancen zu identifizieren ist ein Garant für langfristigen Erfolg. 

Dementsprechend liegt es an jedem Unternehmen, die ungeheure Menge an täglich erfassten und generierten Daten nicht nur zu verwalten, sondern allen voran auch ein Verständnis für Daten zu erzeugen. Im gesamten Unternehmen und auch mit externen Stakeholdern. Dies gelingt durch Data-driven Culture.

Daten sammeln ≠ Daten verstehen

Rund 50 Prozent aller Unternehmen haben in der Vergangenheit in Big Data investiert. Mehr als 70 Prozent planen, darin auch zukünftig zu investieren. Es liegt auf der Hand, dass Unternehmen derzeit datengetrieben funktionieren müssen, um wettbewerbsfähig und flexibel zu bleiben. Vor allem müssen Entscheidungsprozesse von Daten beeinflusst werden und nicht von Bauchgefühlen, vagen Vorhersagen oder Meinungen.

Doch Daten können auch abschrecken. Sie können einschüchtern. Sie machen dem ein- oder anderen vielleicht sogar Angst. Die Wulst an Daten gilt es also zu entmystifizieren. Sie sind keine grünen Einsen und Nullen, die vor einem schwarzen Hintergrund nach unten fließen. Daten sind unsere Freunde. Und erst, wenn Unternehmen sie als Freunde wahrnehmen, finden Daten nicht nur den Weg in unsere Computer, sondern auch in unsere Köpfe.

Daten zugänglich machen

Natürlich ist es wichtig eine Vision zu haben, bevor man Big Data im Unternehmen integriert. Entsprechend ausgebildete Führungskräfte wie CTOs (Chief Technical Officers) oder CIOs (Chief Information Officers) können Kollegen solche datengestützten Visionen verständlich machen.

Und sie sollten den Teams die erfassten und analysierten Daten auch zugänglich machen. Transparenz ist das Stichwort. Es schadet nicht, am Ende von Meetings kurz eine Zahl zu präsentieren, mit der alle etwas anfangen können. Beispielsweise die monatlichen Webseitenaufrufe oder die Anzahl der Warenkorbabbrüche des gestrigen vormittags. Nach und nach etabliert sich dadurch ein Verständnis für Daten und kann Mitarbeiter motivieren, darauf aufbauend Beiträge zu leisten.

Daten aktiv nutzen

Alle Mitarbeiter eines Unternehmens sollten bei einer datengetriebenen Kultur bestenfalls in der Lage sein, Daten aktiv zu nutzen, um die tägliche Arbeit zu verbessern und das Potenzial des Unternehmens voll auszuschöpfen. Daten in den Mittelpunkt der Entscheidungsfindung zu Rücken wäre in dem Fall optimal: Vom Data Owner, über den Data Scientist und Business Analysten bis hin zum Mitarbeiter eines andere Teams. Schlussendlich können also alle Teams von Daten profitieren und intelligente Lösungen zur Prozessoptimierung schaffen.

Whitepaper Business Intelligence

Im kostenfreien Whitepaper »Business-Intelligence-Software« stellen wir einige Lösungen zusammen, wie Unternehmen Daten aus verschiedenen Quellen sammeln und visualisieren können, um auch die Furcht vor Daten abzubauen und eine gemeinsame, datengetriebene Kultur zu schaffen.

3 Lesetipps:

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Datenmarktplätze als Schlüssel zu Interoperabilität – Wie ihr Daten auch über Unternehmensgrenzen hinaus optimal vernetzt [Handelskraft]

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